Katholische Religion

Liebe Religionskinder, 

ich hoffe es geht euch allen gut und Ihr seid gesund! Bitte lest den Text aufmerksam und beantwortet mithilfe einer Recherche im Internet die Fragen. Belohnt euch abschließend mit einem Online- Hangmanspiel zum Thema "Osterbräuche" (den Link dazu findet ihr weiter unten). Ihr müsst den Arbeitsauftrag nicht ausdrucken. Ich freue mich schon auf unsere nächste Religionsstunde. 

Eure Frau Rosinka 

Osterbräuche 

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich rund um das Osterfest eine Vielzahl an Osterbräuchen entwickelt. Das Suchen der Ostereier, die der Osterhase versteckt, ist heute ein beliebter Brauch und eng verbunden mit dem christlichen Osterfest. Aber woher kommen diese Traditionen und was haben die Eier und Hasen mit der Auferstehung von Jesus zu tun? Bevor du weiterliest überlege, welche Ostertraditionen du sonst noch kennst.


Der Osterhase 

In der osteuropäischen Tiersymbolik bezeichnet der Hase ein Symbol für Jesus Christus, welcher im Tod das Leben gebracht hat: Weil der Hase keine Augenlider hat, schläft er demnach mit offenen Augen. So wacht er wie Christus über die Seinen. Der Hase gilt außerdem seit jeher als Symbol für die Fruchtbarkeit und Zeugungskraft aufgrund seiner starken Vermehrung (bis zu 20 Jungen jährlich). Damit steht er symbolisch auch für das Leben, was auf die Auferstehung verweist. Schon der hl. Ambrosius von Mailand (339-397 n.Chr.) deutete den Schneehasen als Symbol für Verwandlung und Auferstehung, weil dieser die Farbe seines Fells wechseln konnte.


Das Osterei 

Das Ei galt schon in den antiken Kulturen als ein Symbol für die Fruchtbarkeit und Wiedergeburt. Im Christentum wurde die symbolische Deutung des Eies aufgenommen. Hier steht die unversehrte Hülle des Eies nun einerseits für die Auferstehung Jesu: Wie das Küken die Schale durchbricht, so kommt Jesus lebend aus dem Felsengrab. 

Seit dem 10. Jahrhundert war es unter den koptischen Christen in Ägypten Brauch, sich zum Osterfest gegenseitig Eier zu schenken. Das klassische Osterei oder Pasch-Ei (von lat. »pascha« oder hebr. »passah«) schenkte man sich traditionell am Morgen des Ostersonntags als Zeichen der Auferstehung. Ein solches Ei war ein durch Erhitzen haltbar gemachtes und dann rot gefärbtes Ei, das symbolisch für das Grab Jesu stand. 

Im Mittelalter wirkte sich der Verzicht von Eiern in der Fastenzeit (sie galten als tierische Produkte, auf die man verzichten musste) auf die starke Beliebtheit am sich anschließenden Osterfest aus, an dem der Eierverzehr dann besonders hoch gewesen ist. Seitdem sind die Eier auch in Europa nicht mehr vom Osterfest wegzudenken. 1 

Recherchiere nun im Internet und beantworte die Fragen. Mach dir dazu Notizen (auf ein leeres Blatt Papier)  

  • Was bedeutet der Ausdruck "Die Glocken fliegen nach Rom"? 
  • Was verstehen Christen unter "Ratschen"? 
  • Was kannst du über das Osterlamm, die Osterkerze und das Osterfeuer herausfinden? 
  • Hier erfährst du auch noch etwas über Osterbräuche in anderen Ländern 

Du hast es gleich geschafft! Teste dein Wissen über die christlichen Osterbräuche in einem Online-Spiel. Ich weiß ja, dass euch "Hangman" gefällt! Viel Spaß!

--> https://learningapps.org/view4722444

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